Leichte Blutungen, wie Zahnfleischbluten oder Nasenbluten<\/li>\n<\/ul>\n\n\n\nIm Falle eines schweren Verlaufs k\u00f6nnen zus\u00e4tzliche Symptome wie starker Blutdruckabfall, Atembeschwerden und innere Blutungen auftreten. In diesem Fall ist es \u00e4u\u00dferst wichtig, sofort \u00e4rztliche Hilfe aufzusuchen.<\/p>\n\n\n\n <\/figure>\n\n\n\n<\/span>Vorsicht bei wiederholten Infektionen. Warum die zweite Dengue-Infektion gef\u00e4hrlicher ist<\/span><\/h2>\n\n\n\nW\u00e4hrend die erste Infektion mit einem der Dengue-Virustypen meist in einer milden bis moderaten Form verl\u00e4uft, kann eine zweite Infektion oder Reinfektion deutlich schwerwiegender sein. Die Gefahr einer schweren Verlaufsform, dem sogenannten Dengue-H\u00e4morrhagischen Fieber (DHF) oder sogar dem Dengue-Schock-Syndrom (DSS), steigt erheblich an, wenn eine Person ein zweites Mal infiziert wird \u2013 diesmal mit einem anderen Serotyp. Eine Re- oder Zweitinfektion mit Dengue-Fieber f\u00fchrt in den \u00fcberwiegenden F\u00e4llen zu schwereren Symptomen als bei der Erstinfektion..<\/p>\n\n\n\n
Dieser Effekt wird durch eine immunologische Reaktion namens Antibody-Dependent Enhancement (ADE) verursacht. Bei einer zweiten Infektion erkennt das Immunsystem das Virus zwar, aber die Antik\u00f6rper, die es bei der ersten Infektion gebildet hat, passen nicht exakt auf den neuen Serotyp. Stattdessen verst\u00e4rken diese Antik\u00f6rper das Eindringen des Virus in die Zellen, wodurch sich das Virus schneller im K\u00f6rper verbreiten kann und das Immunsystem besonders heftig darauf reagiert. Das Risiko f\u00fcr innere Blutungen, Kreislaufversagen und andere schwere Symptome ist dadurch erh\u00f6ht.<\/p>\n\n\n\n
<\/span>Symptome und Risiken der zweiten Infektion <\/span><\/h2>\n\n\n\nTypische Symptome wie hohes Fieber, starke Kopf- und Gliederschmerzen sowie \u00dcbelkeit k\u00f6nnen bei einer zweiten Infektion oder Reinfektion schwerer auftreten. Warnzeichen f\u00fcr eine schwere Verlaufsform sind:<\/p>\n\n\n\n
\nHohes Fieber<\/li>\n\n\n\n Starke Kopfschmerzen <\/li>\n\n\n\n Starke Gelenk- und Muskelschmerzen<\/li>\n\n\n\n \u00dcbelkeit und Erbrechen<\/li>\n\n\n\n Hautausschlag<\/li>\n\n\n\n Geschwollene Dr\u00fcsen<\/li>\n\n\n\n Schwere Blutungen, zum Beispiel Zahnfleisch- oder Nasenbluten<\/li>\n\n\n\n Schwellungen und Fl\u00fcssigkeitsansammlungen im K\u00f6rper<\/li>\n\n\n\n Atembeschwerden<\/li>\n\n\n\n Blutdruckabfall und Schocksymptome<\/li>\n<\/ul>\n\n\n\nFalls Symptome wie diese auftreten, ist es entscheidend, sofort medizinische Hilfe aufzusuchen, da schwere Verlaufsformen des Dengue Fiebers lebensbedrohlich sein k\u00f6nnen.<\/p>\n\n\n\n
Da jede Infektion mit einem neuen Serotyp das Risiko eines schweren Krankheitsverlaufs erh\u00f6ht, ist Pr\u00e4vention besonders wichtig. Eine erneute Infektion zu vermeiden ist der beste Schutz gegen die potenziellen Gefahren des Dengue Fiebers, da es bis heute keine spezifische Heilung oder einen umfassend verf\u00fcgbaren Impfstoff gegen alle Dengue-Serotypen gibt.<\/p>\n\n\n\n
<\/span>Dengue Fieber in Thailand: Verbreitung und Risikogebiete<\/span><\/h2>\n\n\n\nIn Thailand tritt Dengue Fieber vor allem in den Regenmonaten geh\u00e4uft auf. W\u00e4hrend die Krankheit landesweit vorkommt, gibt es einige Regionen, die besonders betroffen sind. Dazu geh\u00f6ren urbane Gebiete wie Bangkok, Chiang Mai und Phuket, aber auch l\u00e4ndliche Regionen in der N\u00e4he von stehenden Gew\u00e4ssern, wo sich M\u00fccken gerne vermehren.<\/p>\n\n\n\n
Laut dem thail\u00e4ndischen Gesundheitsministerium werden jedes Jahr Tausende von F\u00e4llen registriert, mit einem besonders hohen Anstieg in den feuchten Monaten. Reisende, die sich l\u00e4ngere Zeit im Freien aufhalten oder in Gebieten mit schlechter M\u00fcckenbek\u00e4mpfung leben, sind besonders gef\u00e4hrdet.<\/p>\n\n\n\n