<\/span><\/h4>\n\n\n\nDie gr\u00fcne Papaya<\/strong> ist die Hauptzutat von Som Tam und sorgt f\u00fcr die charakteristische knackige Textur. Anders als reife Papayas ist die gr\u00fcne Variante fest, leicht herb und nicht s\u00fc\u00df.<\/p>\n\n\n\n\n- Sch\u00e4len<\/strong>: Zuerst die Papaya mit einem Sparsch\u00e4ler oder einem scharfen Messer von der Schale befreien.<\/li>\n\n\n\n
- Entkernen<\/strong>: Die Frucht halbieren und die kleinen wei\u00dfen Kerne mit einem L\u00f6ffel herausschaben. Diese sind nicht essbar und sollten entfernt werden.<\/li>\n\n\n\n
- In Streifen schneiden<\/strong>:\n
\n- Die traditionelle Methode ist es, die Papaya mit einem Messer leicht einzuschneiden und dann mit der Messerspitze feine Streifen abzuschaben.<\/li>\n\n\n\n
- Alternativ kannst du einen Julienne-Schneider oder eine Gem\u00fcsereibe verwenden, um gleichm\u00e4\u00dfige, d\u00fcnne Streifen zu erhalten.<\/li>\n<\/ul>\n<\/li>\n\n\n\n
- In Wasser einlegen (optional)<\/strong>: Falls die Papaya besonders hart ist, kannst du sie f\u00fcr 10\u201315 Minuten in kaltes Wasser legen. Das macht sie noch knackiger und nimmt eventuell vorhandene Bitterstoffe.<\/li>\n<\/ul>\n\n\n\n
\ud83d\udd39 Tipp<\/strong>: Falls du keine gr\u00fcne Papaya findest, kannst du alternativ gr\u00fcne Mango oder Kohlrabi verwenden \u2013 diese liefern eine \u00e4hnliche knackige Konsistenz.<\/p>\n\n\n\n<\/span>2. Chili und Knoblauch zersto\u00dfen<\/span><\/h4>\n\n\n\nEin wichtiger Schritt f\u00fcr den intensiven Geschmack ist das Zersto\u00dfen der Chilischoten und Knoblauchzehen. Dadurch werden die \u00e4therischen \u00d6le freigesetzt, die dem Salat seine Sch\u00e4rfe und sein Aroma verleihen.<\/p>\n\n\n\n
\n- M\u00f6rser (\u201eKrok\u201c) verwenden<\/strong>: Am besten eignet sich ein thail\u00e4ndischer Ton- oder Granitm\u00f6rser, da dieser robust genug ist, um die Zutaten sanft zu zersto\u00dfen, ohne sie zu einem Brei zu verarbeiten.<\/li>\n\n\n\n
- Dosierung der Sch\u00e4rfe<\/strong>:\n
\n- 1\u20132 Chilischoten f\u00fcr eine milde Variante<\/li>\n\n\n\n
- 3\u20135 Chilischoten f\u00fcr mittlere Sch\u00e4rfe<\/li>\n\n\n\n
- 6+ Chilischoten f\u00fcr eine extra scharfe Version<\/li>\n<\/ul>\n<\/li>\n\n\n\n
- Technik<\/strong>: Die Chilischoten zusammen mit den Knoblauchzehen in den M\u00f6rser geben und mit einem St\u00f6\u00dfel leicht zerdr\u00fccken, bis eine grobe Paste entsteht.<\/li>\n<\/ul>\n\n\n\n
\ud83d\udd39 Tipp<\/strong>: Falls du keinen M\u00f6rser hast, kannst du die Chilischoten und den Knoblauch mit einem Messer fein hacken oder mit einem Nudelholz zerdr\u00fccken.<\/p>\n\n\n\n<\/span>3. Geschmacksbalance herstellen<\/span><\/h4>\n\n\n\nDer besondere Reiz von Som Tam liegt in der perfekten Balance zwischen s\u00fc\u00df, sauer, salzig und scharf. Diese Geschmacksrichtungen werden durch folgende Zutaten bestimmt:<\/p>\n\n\n\n
\n- Palmzucker<\/strong> (s\u00fc\u00df) \u2013 verleiht dem Salat eine milde Karamellnote<\/li>\n\n\n\n
- Fischso\u00dfe<\/strong> (salzig) \u2013 sorgt f\u00fcr Umami und Tiefe im Geschmack<\/li>\n\n\n\n
- Limettensaft<\/strong> (sauer) \u2013 bringt Frische und Ausgewogenheit<\/li>\n<\/ul>\n\n\n\n
<\/span>So mischst du die Aromen perfekt:<\/span><\/h4>\n\n\n\n\n- Palmzucker in den M\u00f6rser geben<\/strong> und mit dem St\u00f6\u00dfel leicht zerdr\u00fccken, damit er sich besser aufl\u00f6st. Falls er zu hart ist, kannst du ihn mit etwas warmem Wasser verfl\u00fcssigen.<\/li>\n\n\n\n
- Fischso\u00dfe und frisch gepressten Limettensaft hinzuf\u00fcgen.<\/strong> Die Menge kann je nach Geschmack angepasst werden \u2013 wer es milder mag, nimmt weniger Fischso\u00dfe und mehr Limettensaft.<\/li>\n\n\n\n
- Alles mit einem L\u00f6ffel oder dem St\u00f6\u00dfel leicht vermengen, bis sich der Zucker aufgel\u00f6st hat und eine w\u00fcrzige Basis entsteht.<\/li>\n<\/ol>\n\n\n\n
\ud83d\udd39 Tipp<\/strong>: Falls du Som Tam vegan zubereiten m\u00f6chtest, kannst du die Fischso\u00dfe durch Sojaso\u00dfe oder Tamarindenpaste ersetzen.<\/p>\n\n\n\n<\/span>4. Frische Zutaten untermischen<\/span><\/h4>\n\n\n\nJetzt kommen die restlichen Zutaten ins Spiel, die f\u00fcr Frische, Knackigkeit und Farbe sorgen.<\/p>\n\n\n\n
\n- Geraspelte gr\u00fcne Papaya<\/strong> \u2013 Die vorbereiteten Papayastreifen in den M\u00f6rser geben.<\/li>\n\n\n\n
- Cherrytomaten<\/strong> \u2013 Halbieren oder vierteln und hinzuf\u00fcgen. Sie geben dem Salat eine fruchtige Frische.<\/li>\n\n\n\n
- Schlangenbohnen<\/strong> \u2013 In ca. 3\u20134 cm lange St\u00fccke schneiden und in den M\u00f6rser geben.<\/li>\n\n\n\n
- Zersto\u00dfen, nicht zerquetschen<\/strong> \u2013 Mit dem St\u00f6\u00dfel leicht auf die Zutaten klopfen und sie gleichzeitig mit einem L\u00f6ffel durchmischen. Das hilft, die Aromen zu vereinen, ohne die Zutaten zu zerst\u00f6ren.<\/li>\n<\/ul>\n\n\n\n
\ud83d\udd39 Tipp<\/strong>: Falls du keine Schlangenbohnen hast, kannst du auch feine gr\u00fcne Bohnen oder Zuckerschoten verwenden.<\/p>\n\n\n\n<\/span>5. Finaler Touch \u2013 Die perfekte Vollendung<\/span><\/h4>\n\n\n\nDamit der Som Tam seinen typischen Geschmack bekommt, fehlen noch die letzten Zutaten, die f\u00fcr Crunch und zus\u00e4tzlichen Geschmack sorgen.<\/p>\n\n\n\n
\n- Ger\u00f6stete Erdn\u00fcsse<\/strong> \u2013 In einer trockenen Pfanne kurz anr\u00f6sten und grob hacken. Sie sorgen f\u00fcr eine nussige Note und zus\u00e4tzlichen Biss.<\/li>\n\n\n\n
- Getrocknete Garnelen (optional)<\/strong> \u2013 In Thailand werden oft kleine getrocknete Garnelen hinzugef\u00fcgt, die f\u00fcr eine Extraportion Umami sorgen.<\/li>\n\n\n\n
- Letztes Abschmecken<\/strong> \u2013 Nun kannst du den Salat nochmals probieren und gegebenenfalls nachw\u00fcrzen. Mehr Limettensaft f\u00fcr S\u00e4ure, mehr Fischso\u00dfe f\u00fcr Salz oder mehr Zucker f\u00fcr S\u00fc\u00dfe \u2013 ganz nach deinem Geschmack!<\/li>\n\n\n\n
- Servieren<\/strong> \u2013 Den Salat sofort genie\u00dfen, am besten mit Klebreis oder als Beilage zu gegrilltem Fleisch.<\/li>\n<\/ul>\n\n\n\n
\ud83d\udd39 Tipp<\/strong>: Falls du den Salat etwas ziehen lassen m\u00f6chtest, bewahre ihn im K\u00fchlschrank auf, aber nicht l\u00e4nger als eine Stunde \u2013 sonst verliert die Papaya ihre knackige Konsistenz.<\/p>\n\n\n\n